ADACOPTER-2 (2010) - W. Wolfsfellner MedizinVerlag

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ADACOPTER-2 (2010)

Verlagspublikationen > Memoiren/Historie



Gerhard Kugler


ADACOPTER-2
Erinnerungen

Herausgegeben von
: Gerhard Kugler † 2009
Für die Veröffentlichung
posthum aufbereitet
und Nachwort von Werner Wolfsfellner


Erscheinungstermin: 9. Nov. 2010

Produktsprache: deutsch/englisch
Seitenanzahl
: 352 S.
Format: Breite 19,4, Höhe 26,4 cm, Gewicht: 1.580 g  

Gesamtzahl Abbildungen: 274
einschließlich 82 Karikaturen/Zeichnungen von Gerhard Kugler
Einbandart
: gebunden (Hardcover), fadengeheftet, mit Lesezeichen (gelb)

Grundschrift: Times 11,5 p (augen- und lesefreundlich)

Verlag: Werner Wolfsfellner MedizinVerlag, München
ISBN-13:  978-3-933266-62-0


Lieferbarkeitsstatus: vom Verlag lieferbar o
Buchhandelspreis: EUR 39,50
alle Preisangaben inkl. MwSt. (Offizieller VLB-Referenzpreis)

Luftrettung/Rettungswesen
Gerhard Kugler, Erinnerungen, (1. A. 2010)
Der Klassiker: Geschichte der Luftrettung
Gew. 1.200 g, 352 S., Paketversand
ISBN: 978-3-933266-62-0
Sofort verfügbar
39.50€(MwSt. Inkl.)
Hinzufügen
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ADACOPTER-2  Inhaltsverzeichnis  (PDF-Datei, ca. 0,1 MB) Leseprobe, mit Index Karikaturen, Bilder und Dokumente
(Für journalistische oder wissenschaftliche Zwecke ist eine PDF-Datei mit Suchfunktion im Sinne einer privaten Kopie erstellt worden. Lieferung/Preis auf Anfrage).


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Biografische Anmerkungen

Zur Person und dem Lebenswerk von Gerhard Kugler

Gerhard Kugler (* 4. Mai 1935, † 3. November 2009) war einer der großen Pioniere der Luftrettung. Seinem beispielhaften Engagement ist es zu verdanken, dass Deutschland mit den »Christoph«-Rettungshubschraubern über ein in der ganzen Welt anerkanntes Luftrettungssystem verfügt. Mehr als vierzig Jahre arbeitete Gerhard Kugler mit unermüdlichem Einsatz im und mit dem ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e. V.) an dieser großen humanitären Aufgabe. Sie wurde zu seinem Lebenswerk.
Dank seiner visionären Schau, seines profunden Sachverstandes und seiner menschenfreundlichen Art gelang es ihm, die zahllosen Steine und Hindernisse, die der Luftrettung lange Zeit in den Weg gelegt wurden, zu überwinden und eine annähernd flächendeckende Luftrettung zu schaffen. Ungezählt sind die Menschen, die Gerhard Kuglers Wirken ihr Leben und die Erhaltung ihrer Gesundheit verdanken.
Mit der Gründung des European HEMS & Air Ambulance Committee (EHAC) hat er einen wichtigen Schritt zur internationalen Zusammenarbeit in der Luftrettung gemacht und sich damit bleibende Verdienste erworben.
Gerhard Kugler war ein Mensch, der den Satz von Antoine de Saint-Exupéry, „man sieht nur mit dem Herzen gut“, im wahrsten Sinne des Wortes lebte. Von diesem Geist atmen auch seine vielen Aquarelle, Zeichnungen und genialen Cartoons, die er im Laufe der Jahre schuf.



Gerhard Kugler (li.), im Jahr 1990 in München-Harlaching, Probebetrieb eines 2. RTH in München von der Deutschen Rettungsflugwacht e. V. (ferner Uhl, Leukel, Stolpe)
Foto/© W. Wolfsfellner

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Buchkonzeption
Als talentierter Zeichner und Autor hat Gerhard Kugler – ehemaliger Geschäftsführer der gemeinnützigen ADAC-Luftrettung GmbH – in diesem Buch mit ausgewählten Texten, tiefsinnigen Cartoons, historischen Fotos und Dokumenten seine persönlichen Erinnerungen an der über 40jährigen Entwicklung der Luftrettung festgehalten.
Die Entstehungsgeschichte und Hintergründe der ADACOPTER und internationalen Luftrettung werden auf besondere Art dargestellt, denn – so der Autor – „der Kreis der Zeitzeugen ist kleiner geworden und das durch Hörensagen weitergegebene Wissen bleibt meist nur an der Oberfläche“. Dieses Buch erschien posthum im Jahre 2010. Es ist das Vermächtnis von Gerhard Kugler (* 4. Mai 1935, † 3. November 2009) an seine Familie, Freunde, Weggefährten und Interessierte an der Historie vom Lebenretten mit dem Helicopter.

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Vorwort des Autors Gerhard Kugler
Dieses Buch erscheint 41 Jahre, nachdem zum ersten Mal ein Hubschrauber mit der Kennung „ADAC“ zu einem Rettungseinsatz startete: am 13. Juni 1968. An der Autobahnausfahrt Dachau/Fürstenfeldbruck hatte sich ein Goggomobil überschlagen, der Fahrer wurde dabei schwer verletzt.
Das Datum markiert den Beginn eines langen „roten Fadens“, an dem viele mitstrickten, der Knoten und Schlingen hatte und manchmal zum Zerreißen gespannt war. Schließlich ist am Ende ein Netz entstanden. Es umfasst heute mehr als 70 Stationen fliegender Notärzte in ganz Deutschland.
Seither haben mehrere Generationswechsel in der Luftrettung stattgefunden. So in der Hubschraubertechnik, wo sie kürzere Perioden hatten, aber auch bei den handelnden Personen. Die wenigsten kennen heute noch aus eigenem Erleben die Ursprünge. Seiteneinsteigern fehlt der Bezug zu dem Geist der frühen Jahre, der aus Gleichgesinnten und Rivalen Verbündete machte. Der Kreis der Zeitzeugen ist kleiner geworden. Das durch Hörensagen weitergegebene Wissen bleibt meist nur an der Oberfläche.
Doch erfreulicher Weise wächst mit zunehmendem Abstand zu den Anfangsjahren das Interesse an der Historie. Das haben die Reaktionen auf mein ADACOPTER-Buch gezeigt. Der große Fundus an persönlichen Erinnerungen, den ich damals nicht ausschöpfen konnte, veranlasste mich jetzt, in einem zweiten Band noch etwas mehr aus dem „Nähkästchen“ zu plaudern.
Ich hoffe, dass ADACOPTER-2 eine gleich gute Resonanz findet.


Gerhard Kugler

im Oktober 2009

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Rezensionen/Zuschriften

Viele Leserbriefe und Dankesschreiben sind an uns gerichtet worden.
Einige Auszüge über ADACOPTER-2, Erinnerungen, haben wir nachstehend aufbereitet.

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Korrekturen
Es sind dankenswerterweise einige Ergänzungen, Korrekturvorschläge und Hinweise bei uns eingegangen.

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Aktualisierung: 22. Feb. 2017; 19. Juni 2019, 12. Nov. 2019, 11. u. 12. März 2020, 23. Sept. 2021, 13. Nov., 23. Nov.; 29. Juni 2022

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